... Nordsachsen Rennradrunde

 

 Eine feine Rennrad Runde durch Nordsachsen. Vielen Dank dafür an Guide Sven Hinneburg. Auf überwiegend verkehrsarmen Asphalt führte die Route von Wurzen durch die Dahlener Heide ostwärts bis an die Elbfähre in Belgern.

Mit ordentlich Wind im Gesicht gings dann entlang der ehemaligen sächsisch/preußigen Grenze zurück in die Stadt der Kekse

... dumm, dümmer, Renner der FRM 2018

Nach einjähriger Abstinenz schob ich dieses Jahr den Hobel mal wieder an den Start in der Chemnitzer Innenstadt. Entspannte Anreise mit dem Bike, jede Menge bekannter Gesichter begrüßt und schon ging es kurz nach 9.00 Uhr auf die Reise.

Nach wenigen Kilometern mein Blackout. Vor lauter Quatscherei nicht auf den Streckenverlauf geachtet und statt rechts abzubiegen wollte ich geradeaus. Schön am Hinterrad des Nebenmannes aufgehängt und ab auf den Asphalt. Lohn der Träumerei, ein paar gepflegte Prellungen und einiges an Tapete eingebüßt. Rad heile, also wieder drauf und weiter.

Ab der Verpflegung in Zwönitz gesellte sich dann Robby Dietrich dazu und so erreichten wir gemeinsam die Sachsenbaude. Für den Rückweg schloß ich mich einer Gruppe vom Team Chemnitz an. Ab Bärenstein begann das vorhergesagte Gewitter mit dem entsprechenden Starkregen. Nach 6,5h und 176km/3000hm erreichte ich dann völlig durchgeweicht wieder das heimatliche Rabenstein. 

... nach dem Radmarathon ist vor dem Radmarathon

Letzten Sonntag mein zweiter Start bei den Hochfranken Classics in Hof. Eine kleine feine Veranstaltung mit etwa 300 Teilnehmern, darunter auch einige Radsportfreunde aus Berlin, Hartenstein und Reichenbach.

Die verschiedenen Strecken führten durch das landschaftlich reizvolle Franken. Bei mir waren es zum Schluss 163km/2730hm. So und nächstes Wochenende steht der heimatliche Fichtelberg Radmarathon auf dem Plan.

... ein gebrauchter Tag beim Ortler Bike Marathon

Lange auf das Rennen gefreut und dann wurde es ein Tag zum vergessen. Nach dem Start in Glurns direkt erst mal 20km bergnuff und schon mal 1400hm auf dem Tacho. Dann eine lange Abfahrt und dann der zweite Anstieg. Die folgenden Abfahrt dnn mit einem schleichenden Plattfuss runtergeeiert. Unten Schlauchwechsel, Probleme mit dem Ventileinsatz und mit Halbluft allein weiter auf der flachen Drückerpassage. Unterwegs 2x nachgepumpt und dann trotzdem einen Durchschlag.

Den geschnorrten ital, Schlauch diesmal problemlos belüftet. Mittlerweile recht untermotiviert in den letzten langen Anstieg rein und oben mit derben Krämpfen angekommen. 

Die folgenden Trails und Abfahrten dann im Sicherheitsmodus passiert und dabei auch noch die Hinterradbremse "verloren": Trotz gutem Beginn rollte ich nach über 6h und 88km/3000hm recht desillisioniert über die Ziellinie. Aber nach solchen Tagen folgen auch wieder bessere ... 

...Vinschgau Kurzurlaub

Urlaub im Dreiländereck ... es gibt schlimmeres. Bei herrlichem Wetter ging es als erstes von Italien rüber nach Österreich und über die Schweiz zurück ins Vinschgau.

Vorbei am Grauner Kirchturm im Reschensee

Die alte Zollstadion Finstermünz 

Unsere Wanderung über den Passo di Slingia. Nach dem Anstieg zur Sesvennahütte führte die Route über die 2300 Meter hohe Passebene rüber in die Schweiz.

Nach dem Abstieg über die Alp Sursaas wollten wir eigentlich in die spektakuläre Uinaschlucht. Leider wurde uns der Zugang durch ein steil abfallendes, großes Schneefeld versperrt und wir mussten etwas enttäuscht umkehren.

Trotzdem eine schöne, immerhin 18km lange Wanderung durch eine traumhafte Landschaft.

... Bohemia Rennrad Weekend

In Vorbereitung auf die anstehende Saison reisten die Steini-Senioren Sören, Frank und ich über des Wochenende ins Nachbarland und stiegen im Hotel St.Anna in Bozi Dar ab. Die beiden geplanten Touren sollten ausschließlich über die tschechischen Seite des Erzgebirgskammes führen.

Das Hauptaugenmerk bei der Routenplanung war darauf gelegt, so abseits wie möglich des öffentlichen Verkehrs zu radeln. Mit dem Rennrad ist das zwar nicht immer möglich, aber es gelang uns ganz gut. Zugegebenermaßen waren manche Abschnitte am Rande der RR Tauglichkeit, aber dafür landschaftlich ein Traum und das bei bestem Wetter.

Die samstägliche Runde (170km/3000hm) führte von Bozi Dar westlich bis Kraslice und in einem südliche Bogen zurück zum Startort. Nach einem gepflegten Abendmahl im Biergarten, einer geruhsamen Nacht, sowie einem entspannten Frühstück schwangen wir uns am Sonntag wieder auf die Hobel. Diesmal radelten wir in östlicher Richtung (130km/3100hm)  bis in die Nähe von Chomutov und über den Erzgebirgskamm inkl. Keilberg zurück nach Bozi Dar. Trotz aller Anstrengung war es ein superschönes Radsportwochenende.

... Spreewald Radmarathon 2018

Auch dieses Jahr stand der Spreewald Radmarathon wieder im Familienradsportplan. Also ging es erneut für ein verlängertes Wochenende nach Lübben. Die Startunterlagen holten wir am Freitag mussten uns aber in einer recht langen Warteschlange einreihen.

Samstagfrüh gesellten sich noch die Radsportfreunde Sven, Frank und Sören dazu und so starteten wir zu viert in der großen Spitzengruppe in der wir bis zur 2.Verpflegungsstelle blieben. Hier ist ein kurzer Stopp eigentlich immer Pflicht. Es fand sich wieder eine gut laufende Gruppe, unter anderem mit einigen bekannten Berliner Radlern. 

Mein liebes Frauchen war wieder auf ihrer 110km Bronzegurken Runde unterwegs. 

Bei herrlichem Frühsommerwetter vergingen die zweiten 100km wie im Fluge, somal die Beinchen auch richtig Bock hatten. Außerdem durften Sören und ich erstmalig die neue Kollektion des Team Stein-bikes präsentieren. Ab jetzt rollen die Steinis in grün/schwarz durchs Land.

Nach knapp 5:26h und 200km erreichten wir wieder wohlbehalten die Schloßinsel in Lübben und somit kommt eine weitere goldene Gurke ins mittlerweile recht volle Glas.

Auch diese Jahr wieder unser Quartier in Lübben, die Ferienwohnungen der Fam. Werner