Dienstag, 10. Juni 2014

...Pfingstradeln im Erzgebirge

Endlich mal Glück gehabt. Im Gegensatz zu den verregneten und kalten Tagen in Inzell diesmal traumhaftes Sommerwetter während unseres 3-tägigen Aufenthaltes auf dem Bärenstein und so stand den geplanten Touren eigentlich nichts im Wege.
Los ging es am Samstag vom Bärenstein nach Jöhstadt und über Schmalzgrube rüber nach Krystofovy Hamry ins Tschechische. Dann weiter hoch zum Prisecnice-Stausee, einmal um diesen rum und dann die lange Abfahrt nach Klasterec ins Tal runter. Über den kräftezehrenden Anstieg über Perstejn erreichten wir wieder den Erzgebirgskamm. Nach einem verdienten Gambrinusstop in Kovarska , der Abfahrt nach Vejprty und den letzten Höhenmetern zum Bärenstein war die erste Tour schon geschafft.
Der Sonntag sollte uns die längste Tour bescheren. Erst einmal hoch zum Grenzübergang und von dort Richung Horni Blatna. Kurz vor der Abfahrt rechts hoch und die erste wohlverdiente Rast des Tages am Fuße des Blatensky vrch war erreicht.
Frisch gestärkt nahmen wir im Wald die Schatten spendende Abfahrt nach Pernik. Hinter Abertamy grüßte dann auch schon das Ziel der heutigen Reise, der Plesivec. Nach der Mittagspause hieß es wieder bergan Richtung Deutschland. 
Nachdem wir uns in Bozi Dar noch einen Kaffee genehmigt hatten, ging es von Oberwiesenthal auf der Route der VHT zum letzten Mal ins Quartier auf den Bärenstein hoch.
Am Pfingstmontag stiegen wir nach einem kurzen Transfer in Rübenau wieder auf die Bikes für unsere dritte Tour. Diesmal im zwischen Chomutov und Reizenhain gelegenen Dreimühlental. Nach recht entspanntem Beginn und schöner Rast gab es nach dem Mittag noch mal ordentlich Höhenmeter auf den Tacho. 
Irgendwann war dann der schweißtreibende Aufstieg zum Skiareal in Lesna erreicht. Nach einer letzten Rast und 10 welligen Kilometern endete am brav wartenden Opelchen unser Pfingstausflug. Mit den insgesamt 200km/4200hm in den 3 Tagen haben die alten Renner´s ja mehr oder weniger auch die Norm für den bronzenen Stoneman zusammengeradelt.
Das sollten wir vielleicht nächstes Jahr mal angehen ...

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