Montag, 13. September 2010

Totaler Triumpf bei GBM in Geyer

Dank der Plätze 1,2,5 und 7 durch die von mir an diesem Tag betreuten Biker Stark, Aßmann, Meyer sowie Grimmer gelang mir der erste Rang in der Verpflegergesamtwertung sowie Platz 1 in der AK der Bottleboyseniors II auf der Langdistanz beim gestrigen Greifensteine Bike Marathon in Geyer. Mit einem energischen Antritt konnte ich mich vom Start weg gleich vom Betreuerfeld absetzen und erreichte allerdings unter starken Finger-und Unterarmkrämpfen den Waldrand oberhalb der Bades.Die gewählte Übersetzung von 15 Flaschen links sowie 2 Laufrädern, 2 Beuteln, 2 Jacken und einer Kamera rechts erwies sich als optimal. Oben angekommen war die Vorentscheidung gefallen. Bis auf 2 Schrecksekunden eingangs der dritten Runde, als Andre Meyer durch eine Unkonzentriertheit meinerseits erst verspätet und nur teilweise verbottelt werden konnte, sowie Guido Aßmann der gleich 2 Flüssigkeitsspender in den Geyerischen Wald eingebottelt hatte und dann nach Küchenschluß vergeblich um selbigen Ersatz bat lief das gesamte Rennen nahezu perfekt für mich. Der Guido behalf sich übrigens in Nachahmung des in der hiesigen Region wohnhaften Stülpner Karl´s in einer Art offenen Mundraubes selbst. Als Siegprämie gab es ein 4er-Set "Dankeschön" - gern geschehen die Herren. Ach ja, AK-Sieger Andre Meyer bekam auf Grund seiner derzeitig überragenden Form noch während des Rennens ein Angebot vom "Stringtanga-Team". Welches er aber auf Grund seines noch bestehenden Vertrages ablehnte. Gute Besserung allen Gestürzten, inbesonder Fastler Danny Dittmann, der arg ramponiert ins Ziel kam. Glückwunsche auch an den starken Guido, einzig Sebastian Stark war noch etwas starker sowie Lars Barthel für den tollen 3.AK-Rang. Außerdem Respekt für Crist Alp-Starter Sören Grimmer, der nur auf Grund von Sturz und Bottle Search Einlage knapp am Podest vorbeischrammte. Und unser Dr.O war auf der Mitteldistanz mal wieder nicht zu schlagen.
Sinnvolle Rennberichte gibt es neben den markierten Links auch noch bei den Hartensteinern und den Vogtländern.
Da ich mich am kommenden Wochenende in Eibenstock wieder mitten unter das fahrende Volk mischen werde und die Flaschenfee noch im Verflegertraininglager weilt, gilt es sich nach der Kamelmethode die Höcker voll zusaufen bis sie stehen oder mir fällt schon noch was ein.

2 Kommentare:

  1. Toller Bericht - mal aus einer ganz anderen Perspektive. Du wärst prädestiniert fürs Flaschenreichen, aber Du willst ja unbedingt wieder mitfahren. Wer reicht dem Flaschenklau, dem Dönerverkäufer, dem Andre, dem Sören usw. denn nun die Bottles?:-) Viele Grüße. G.

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  2. Hey Hans,schreibst wirklich interessante und amüsante Berichte! ...schön das du mich auch mit erwähnst! :) Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg! Man sieht sich in Adelsberg!
    Gruß Lars

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