Samstag, 27. Oktober 2012

ABM ... the Independence Day Race

danke bei procycle
danke bei bikepixx


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Obwohl schon ein paar Tage her, ein kurzer Abriss über das Feiertagsrennen vor der Haustür. Die Entwicklung des ABM in den letzten Jahren ist schon bemerkenswert. Waren es anfangs mal 300 Starter, bewegt sich die
Geschichte jetzt an der tausender Grenze und mittlerweile heißt es auch sold out. Neben der wirklich beispielhaften Verpflegung lockt sicher auch die schöne und anspruchsvolle Strecke. Zumal an dem Tag außer dem Münsterland-Giro und dem Maintal MTB Marathon in Güntersleben in Deutschland nicht viel los ist. Auch dieses Jahr wieder traumhaftes Herbstwetter und in allen Strecken und Leistungsklassen richtig starke Starterfelder. Die Renner´s wieder auf der Kurzstrecke am Start. Im ersten Anstieg, das Schosserholz hoch, entzerrte sich das Feld und oben angekommen entdeckte ich einige optisch bekannte Mitstreiter. In dem Bereich ins Ziel kommen, das wäre o.k. so. Also die Kappstrasse runter, links-rechts, am Anwesen des Autohändlers vorbei und rein in die nächsten Höhenmeter. Dann links und ab in den Geröllkanal. Auf dem folgenden Höhenweg ein paar Plätze gutgemacht und nach der Abfahrt ins Sternmühlental eingereiht für die Anfahrt zum Steilanstieg. Hier pressten sich noch 2 Eilige an der Gruppe vorbei. Während der Eine uns anschließend aufhielt, kam der Andere an der einen großen Wurzel im Steilstück vor mir zu Fall. Ich musste vom Rad und danach erst mal zu Fuß weiter. Irgendwann saß ich mit dickem Hals wieder auf dem Bock. Auf dem Weg zur Verpflegungstelle den Einbremser wieder kassiert. Dieser presste sich kurz darauf wieder vorbei um in der folgenden Abfahrt in den Hammergrund selbst einen etwas limitierten Abfahrer wie mich wieder aufzuhalten und im Bergangewurzel rüber um Hauptweg kam ich auch nicht vorbei. Da ich ein bestimmtes Risiko nicht mehr gehen kann und will, tat der eine was für sein Ego und ich für meine Rundenzeit. Naja, auf dem langen Anstieg zum Adelsbergturm konnte ich mich des Problemes nach vorn entledigen. Allerdings wurde auch ich in dem Bereich entledigt und zwar von Richard P. seines Zeichens Schrauberlehrling im Grünaer Headquarter. Ihm sei´s gegönnt, dem "Jungspunt". Erstes Rennen - erstes Podest, nochmals Glückwunsch Richard. Zurück zum eigenen Rennen. Vorbei am heutigen Chefverbottler Udo nebst Gehilfen und Streckenposten Toni Brunner, rund um den A.-Turm und ab in die Wiesenabfahrt mit anschließender Feldüberquerung nach Adelsberg rein. Strasse hoch, rechts und wieder hoch den Alp d´Aberg. Hier entstehen ja langsam Seiffener Verhältnisse. Auf etwas veränderter Streckenführung erreichte ich dann nach 56 Minuten das Ziel. Zwanzig Minuten später auch Heike selbiges, als Siebente in der Ak genau wie ich und immerhin 8 Minuten schneller als letztes Jahr. Auf meiner Habenseite standen ein im Gegensatz zum Vorjahr pannenfreies Rennen und Platz 2 in der Damengesamtwertung. Leider trübte sich ein rundrum schöner Tag mit der Nachricht des schweren Sturzes von Teamkollege Lars Strehle dann noch etwas ein. Während Teamchef Udo schon in der Notaufnahme war, fuhr ich etwas später noch hin. Nach einiger Wartezeit nahmen wir unseren schwer gezeichneten Straßenfahrer wieder in Empfang, um ihn anschließend oben in C1D in die Hände seiner Liebsten und den nötigen Erholungsurlaub zu entlassen. Damit ist das Jahr sportlich gesehen fast, und nächstes WE nach dem Abschlußrennen im böhmischen Hinterland dann endgültig zu Ende ...  

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